Andreas Stoch begleitet Staatssekretär Peter Hofelich

Veröffentlicht am 14.08.2015 in Pressemitteilungen

Staatssekretär Hofelich mit Martin Bosch, Minister Stoch und Bürgermeister Domberg (v.l.)

Der SPD-Landtagabgeordnete und Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Andreas Stoch begleitete den Mittelstandsbeauftragten der Landesregierung und Staatssekretär im Finanz- und Wirtschaftsministerium, Peter Hofelich MdL, der bei seiner Ausbildungs- und Mittelstandsreise durchs Land auch das Hotel-Restaurant Linde in Heidenheim besuchte.

Der Schwerpunkt des Interesses des Mittelstandsbeauftragten bei seinem Besuch im Hotel Linde war die betriebliche Ausbildung. Da diese auch ins Ressort des Kultusministers fällt, begleitete der Heidenheimer Landtagsabgeordnete Andreas Stoch den Staatssekretär mit besonderem Interesse. Das Hotel Linde habe von insgesamt 15 Mitarbeitern sechs Auszubildende, informierte Martin Bosch, der das Hotel als Familienbetrieb bereits in der vierten Generation führt. Zwei der Azubis sind Ausbildungsbotschafter. Der Betrieb arbeite auch in Kooperation mit der EVA Heidenheim und biete deren Azubis, die häufig eine Lernschwäche haben und eine längere Ausbildungszeit benötigen, ein praxisorientiertes Langzeitpraktikum an.

Es sei schwierig geworden, Auszubildende in der Gastronomie zu finden, erklärt Bosch. Das Image dieser Ausbildungsberufe müsse verbessert werden. Dabei müssten vor allem die Ausbildungsbetriebe mitwirken. Martin Bosch hat sich maßgeblich bei der Erstellung des DEHOGA-Ausbildungsversprechens, bei dem bereits über 270 Betriebe mitmachen, beteiligt. Schwierig gestalte sich für die Ausbildungsbetriebe und die Schulverwaltung bei ihrer Planung auch, dass die wenigen Ausbildungssuchenden in diesem Bereich immer kurzfristigere Bewerbungsentscheidungen treffen. Jugendliche müssten bereits früher, schon während der Schulzeit, auf verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten hingewiesen werden. Als äußerst positiv sehen Bosch und die DEHOGA deswegen die Einführung des neuen verpflichtenden Unterrichtsfaches „Wirtschaft und Beruf“ ab Klasse 7 ab dem Schuljahr 2016/2017. „Damit sollen die Kinder und Jugendlichen früher eine Berufsorientierung erhalten und einen besseren Einblick auch in mögliche Ausbildungsberufe erhalten“, bestätigt der Kultusminister. Baden-Württemberg habe seinen wirtschaftlichen Erfolg zu einem nicht geringen Teil dem Mittelstand mit seinen Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben zu verdanken, sind sich Stoch und Hofelich einig.

 
 

Homepage Andreas Stoch

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