Mit Andreas Stoch per Rad durch Hürbe- und Lonetal

Veröffentlicht am 13.08.2015 in Wahlkreis

Die Radfreunde vor der Ruine der Kaltenburg (Foto: P. Hahnel).

Der Heidenheimer SPD-Landtagsabgeordnete und Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Andreas Stoch, radelte im Rahmen seiner diesjährigen Sommertour durch das Hürbe- und Lontal und besuchte dort die Kleinode der Ostalb.

Es waren über 20 Radlerinnen und Radler, darunter auch Altlandrat Hermann Mader, Niederstotzingens Bürgermeister Gerhard Kieninger und Stochs Vorgänger im Landesparlament Wolfang Steiger , die sich mit Andreas Stoch bei glühender Hitze auf eine Radtour durch das schöne Hürbe- und Lonetal machten.

Erster Halt war an der Charlottenhöhle, wo die Giengener Stadträtin Monika Albrecht-Groß und Höhlenhauschef Eduard Geisser die Gruppe begrüßte. Geisser informierte über das zehnjährige Bestehen des Höhlenhauses als beliebte Freizeitattraktion im Hürbetal. Jährlich kämen über 100.000 Besucher zur Charlottenhöhle. Aufgabe für die Zukunft müsse es sein, die Attraktionen in dieser Region stärker zu vernetzen. Andreas Stoch würdigte die engagierte Arbeit des Heimat- und Höhlenvereins und zeigte sich erfreut, dass zurzeit über 70 Beschäftigte den Betrieb organisierten.

Die nächste Etappe führte zur Burgruine Kaltenburg, wo Mitglieder des Vereinsvorstandes über die laufenden Verhandlungen zur Übernahme der Ruine berichteten. Es sei eine große Herausforderung für den Verein, die Burgruine vor dem weiteren Verfall zu bewahren und für die Nachwelt zu erhalten. Mit dem Eigentümer sei man im Gespräch, um Fragen der Zuwegung und Verkehrssicherheit zu klären.

Durchs Lonetal erreichte man den Archäopark in Niederstotzingen, wo die Vorsitzende des Niederstotzinger SPD-Orstvereins Simone Schindler und Stadtrat Theo Feil die Radler begrüßten. Bürgermeister Kieninger berichtete über eine gute Besucherzahl im Archäopark und zeigte sich zufrieden mit dessen Entwicklung. Bei einem geführten Rundgang konnte sich die Gruppe ein Bild von den verschiedenen Stationen der erdgeschichtlichen Entwicklung machen. Stoch erinnerte an das erfolgreiche Bemühen um Fördermittel aus dem EU-Programm LEADER von rund 500.000 Euro und Landesfördermittel aus dem ELR in Höhe von 325.000 Euro für dieses Vorzeigeobjekt. Er hoffe nun, dass auch eine Anerkennung als UNESCO-Weltkulturerbe folge.

Abgeordneter Stoch freute sich über die gelungene Radtour. „Ziel der Landesregierung ist es, den ländlichen Raum auch im Bereich des Tourismus und der Steigerung der Lebensqualität zu stärken.“ Aus diesem Grund haben die Städte und Gemeinden im Landkreis Heidenheim in den letzten fünf Jahren mit mehreren Millionen Euro an Fördergeldern von dieser Politik profitiert.

 
 

Homepage Andreas Stoch

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