SPD-Bürgerwerkstatt zum Thema Innenstadtentwicklung

Veröffentlicht am 26.03.2019 in Ortsverein

Dr. Florian Hofmann begrüßt die Teilnehmer der SPD-BürgerwerkstattOrtsvereinsvorsitzender Dr. Florian Hofmann begrüßt die Teilnehmer der SPD-Bürgerwerkstatt zum Thema Innenstadtentwicklung

Am 16. März 2019 fand die mittlerweile vierte SPD-Bürgerwerkstatt des Ortsvereins Heidenheim statt. Dieses Mal ging es um die Innenstadtentwicklung Heidenheims.

Die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt, von den Moderatoren und Teilnehmern auf Pinnwänden und Flipcharts geschrieben, wurden im Nachgang durch den SPD-Fraktionsvorsitzenden Rudi Neidlein zusammengefasst und in einem Brief dem Heidenheimer Oberbürgermeister Bernhard Ilg übergeben.

Das Schreiben an OB Bernhard Ilg mit den Ergebnissen der Bürgerwerkstatt können Sie hier nachlesen.

Heidenheim, 25. März 2019

SPD-Fraktion                                    
Gemeinderat Heidenheim           
Fraktionsvorsitzender Rudi Neidlein


Herrn Oberbürger Bernhard Ilg
Stadt Heidenheim


Ergebnisse der „Bürgerwerkstatt Innenstadtentwicklung“ der SPD am 16.März 2019

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

der SPD Ortsverein und die SPD-Fraktion hat -wie Ihnen bekannt ist- am 16. März eine „Bürgerwerkstatt Innenstadtentwicklung“ durchgeführt. 
Es wurde durch ein Impulsreferat von Herrn Würffel in das Thema- aus Sicht der Verwaltung und des „HDH“ - eingeführt, dafür herzlichen Dank. Frau Zembsch und Herr Reinhard jun. vom Heidenheimer Dienstleistungs- und Handelsverein (HDH) ergänzten die Ausführungen von Herrn Würffel.
 
Die Veranstaltung wurde von Frau Ingrid Katz-Hofelich professionell moderiert.
Es haben 41 Bürgerinnen und Bürger teilgenommen, knapp die Hälfte davon waren mit SPD-Hintergrund. Die Ergebnisse wurden in 5 Arbeitsgruppen – im Rahmen der nachfolgenden drei Fragen- erarbeitet.
Sollte eine Frage, aus Sicht der Teilnehmer*innen, zu eng gefasst sein wurde ermuntert den Fragerahmen auszudehnen. Uns war es wichtig, dass die Anliegen und Anregungen der Werkstatt-Teilnehmer*innen sich im Ergebnis wiederfinden. Auch die Finanzierung von evtl. Ideen/Maßnahmen sollte die Beteiligten nicht davon abhalten, diese Ideen zu entwickeln und vorzutragen.

Frage 1:

Ist es Ihnen wichtig, eine belebte Innenstadt vorzufinden? Was braucht es aus Ihrer Sicht, damit Sie gerne – auch am Abend – in die Innenstadt gehen?

Die Frage der Wichtigkeit wurde von allen mit JA beantwortet!

Es ergab sich eine Grundfragestellung: 
Wo fühlen Menschen sich wohl?
Das Wohlfühlen ist die wichtigste Grundlage für einen freiwilligen Aufenthalt an einem bestimmten Ort..
Die Befriedigung von menschlichen und sozialen Bedürfnissen steht im Vordergrund:
Das können sein:
-
Begegnung ( Treffen und schwatzen);
-Essen +Trinken;
-Rasten/ Ausruhen(Sitzen und liegen);

 

-Spielmöglichkeiten für Kinder (Frühjahr bis Herbst, Aufenthaltsmöglichkeit am Wasser);
-Kurze Wege
-Verlässlichkeit, dass ich das, was ich erledigen will auch erledigen kann;
-Optisch angenehmes Umfeld (Pflanzen, Blumen, Gebäude usw.)
 -Ein Erlebnis haben;
Das alles trägt zum Wohlfühlen bei !!!

Daran müssen/sollten sich alle Maßnahmen orientieren und sie müssen auch verlässlich 7 Tage die Woche funktionieren.

Daraus ergaben sich für diese Frage folgende Ergebnisse:

Planungssicherheit

- Verlässliche, einheitliche Öffnungszeiten (Mo.- Fr.9 bis mindestens 20 Uhr, Samstag bis 18 Uhr) bei Handel, für die gesamte Innenstadt. Berufstätige haben häufig erst nach 18 Uhr Zeit.
Planungssichere Öffnungszeiten am Morgen, damit der Weg in die Innenstadt nicht vergebens und als Konsequenz Kaufkraft ins Umland/Internet abwandert. 

Gastronomie                   

Gastronomie/Barkultur ist Belebungsmagnet in jeder Stadt
Barvielfalt (Cocktail-Bar. Musik-Bar, Bar mit Lounge-Charakter, Studicafe (Schwerpunkt-Cafe für Studenten) und Kneipen, vielfältige Gastronomie mit niederschwelligem Zugang, besonders gewünscht für die südliche Hauptstraße, auch als z.B. pop-up Cocktailbar auf Zeit oder wenn es läuft dann ständig.
Gruppe der immer mehr werdenden Studenten beachten.

(Brauerei)Gaststätte mit durchgehender Küche, mit heimeliger Atmosphäre, Stammtisch tauglich, für Gruppentreffen (Vorschlag Bebauung/Ansiedelung auf dem Coop-Areal) mit Biergarten.
Würstchenbude auf dem Wochenmarkt (Wiederbelebung der „Rabenkultur“ ehemals Treffpunkt nach dem Markt am Samstag )
ein Kiosk ist niederschwelliger Treffpunk, Anregung für untere Hauptstraße.
Cafes haben nur Tagesöffnungszeiten (überwiegend Bäckerei-Cafes) Abendöffnung mit Freiluftbestuhlung (zumindest bei einem)  anstreben.

rollierendes Kultur/Musikangebot in Kneipen/Bars/Cafes/ Gaststätten/ Biergarten und Plätzen, jeden Tag/Abend wo anders. (ähnlich „Podium Aalen)
Lokal, das Bio/Vollwertkost anbietet oder zusätzlich im Angebot hat

Die Arbeitsgruppen waren durchgängig der Auffassung, dass die Kneipenkultur in HDH dringend aufgefrischt werden muss, wenn sich die Belebung der Innenstadt verbessern soll. (sonst abends Abwanderung nach Aalen, Ulm usw.)

Stadtbibliothek:
Mehr kulturelle Angebot in der Stadtbibliothek, viel stärker bespielen. Bibliothek wirklich als Begegnungsstätte nutzbar machen.
Längeren Öffnungszeiten am Abend und am Samstag.

Fußgängerzone(Fuzo) Möblierung, Gestaltung, Nutzung,

Unter „Fußgängerzone“ Ist die Karlstraße, der Eugen-Jaekle-Platz, Hauptstraße, Hintere Gasse, die Quergassen bis zur Grabenstraße und der Rathausplatz zu verstehen.


Möblierung : Die von H. Würffel  vorgetragene Neugestaltung der Sitzmöbel wurde wohlwollend wahrgenommen. Sie wurde durch folgende Vorschläge ergänzt:
Im gesamten Fuzo-Bereich (insbesondere  Jaekle-Platz, Grabenstraße und Rathausplatz) sollte die Anzahl erhöht werden.
Sie sollten kommunikativ aufgestellt werden. (nicht nur im Kreis um einen Baum, alle schauen in eine andere Richtung) Zueinander gewandte oder Tete a tete Sitzmöbel.
Sitzmöbel mit höherer Sitzfläche und Lehne zur leichteren Nutzung für älteren Menschen (leichteres Aufstehen) .
Beschattete Sitzflächen. Eine Ruheoase (Liegen) einrichten.
2-3 fest montierte Stehtisch-Gruppen (3/4 Tische) (vielleicht Jaekle-Platz, untere Hauptstraße, Rathausplatz mit Marktnähe. Es soll Bürgern möglich sein sich dort ungezwungen, mit mitgebrachten Leckereien, Kuchen, Vesper, Getränken usw, gesellig zu Verköstigen.  
Z.B Sektempfängchen zum Geburtstag, treffen mit Freunden auf ein Glas Wein und ein Stück Käse, Grillwurst und/oder ein Bierchen am Abend, usw.
Im Sommer evtl. beschatten im Winter vielleicht sogar mit Influencer.

Bepflanzung.: Blumen und Pflanzen in die Innenstadt (auch Frühblüher) Patenschaften zur Pflege anstreben (z.B. Händler Pflanzen vor dem Geschäft, oder Vereine, Seniorengruppen, Schulen).
Wasser: Wasser in der Innenstadt erhöht die Aufenthaltsqualität, die Aufenthaltsdauer und das Wohlfühlen, (insbesondere von Frühjahr bis Herbst) das war ein eindeutiges Ergebnis der Gruppenarbeit. In der Hauptstraße sollte, an
2-3 Stellen Wasser fließen (Andeutung des historischen Stadtbachs) das hätte hohe Anziehung für Großeltern und Eltern mit Kindern, das ist ein bewährter Anziehungsmagnet in vielen Städten. Wasserbereiche in den Abendstunden illuminieren.

Auch auf dem Rathausplatz fehlt Wasser, hier wurde z.B. ein kleines Wasserspiel mit Fontäne angeregt.
Bestehende Brunnen in allen Stadtgebieten (Frühjahr bis Herbst) sollten in Betrieb sein.
Nach Abriss des Meeboldhauses könnte an der Stelle eine Fläche für eine Eislaufbahn im Winter und einen Boule-Platz oder Beachvolleyplatz im Sommer entstehen. Hier wird Bedarf gesehen
.
zu viele Leerstände in 1A Lage: Abhilfe durch Belohnung (z.B. Verzicht auf Gewerbesteuerpflicht für eine bestimmte Zeit für gewerbl. Neuansiedler und Gründer) und Strafen für überhöhte Mietpreisforderungen bei gewerblichen Flächen („Leerstandsteuer“)

Schaufenster/Schaufensterbummel,Spaziergang
Die Stadt soll eine Satzung erheben, dass in den Häusern der Fuzu im Erdgeschoss keine Büroräume (z.B. Zeitarbeitsfirmen) ohne Schaufensterauslage sein können. Schaufenster oder Einsichtspflicht. (z.B. Vermietung der Schaufenster)
Der Bereich in der Fuzo muss zum Stadtbummel/Schaufensterbummel einladen! Wenn nichts mehr zu sehen ist wird die Besucherfrequenz weiter rückläufig sein. 


Die Schaufensterbeleuchtung sollte eine einheitliche Beleuchtungsdauer haben, damit  die Menschen auch zu einem abendlichen Schaufensterbummel animiert werden.
Entwickeln einer „Digitalen Stadtrallye“ die einen mit Erläuterungen zu den Sehenswürdigkeiten führt und die Stadtgeschichte erläutert.
► „Kleine Ableger“ von großen Ketten anwerben. Z.B. Ikea, Butlers, usw.
Ticketshop, der auch samstags bis 18 Uhr geöffnet hat. Ticketshop HZ schließt um 13 Uhr. Geht nicht, muss dringend verbessert werden.

Sondernutzung
Den Geschäften in der Fuzo sollte 2-3 mal im Jahr eine unbürokratische, kostenfreie Sondernutzung vor ihrem Geschäft möglich sein (z.B. Modenschau, Maifestchen, Sektfrühstück, Musikdarbietung, Grillfestchen, Weinprobe, Zauberer, Clownerie, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt) 
z.B. 2 Geschäfte an einem Samstag, die Geschäftsleute sollten sich absprechen, dass es eine schöne Verteilung über das Jahr gibt. So wäre sehr häufig ein „Eventchen“ als Frequenzbringer in der Stadt. 

Der „Kleine  Schlossplatz“ steht nach Anmeldung  (wg. der zeitlichen Koordination) allen möglichen Akteuren für Darbietungen zur Verfügung. (Kostenfrei für nicht Professionelle)  z.B Schulbands, Gesangvereine, Musikvereine, Vorträge (Speakers Corner) Witzeerzähler, ebenfalls sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Es sollte von der Stadt beworben werden.
Mehr Marktgeschehen, eventuell auf dem kleinen Schlossplatz in der Hinteren Gasse (Apfelmarkt, Orangen je nach Jahreszeit),
Eventuell dem Gewerbe für Laufkundschaft auch Verkauf aus dem Fenster auf die Straße ermöglichen.
Im Elmar-Doch-Haus sollte, bei einer evtl. Eigennutzung durch die Stadt, ein zentraler Veranstaltungsort vorgehalten werden, der unkompliziert und kostengünstig genutzt werden kann. Evtl. auch Veranstaltungssicherheit für den „Kleinen Schlossplatz“ bei Schlechtwetter
Einmal im Jahr eine „Weiße Tafel“ in der Fuzo (hatten wir einmal bei den Opernfestspielen) bei der die Besucher Mitgebrachtes verzehren können. (könnte ein Event des HDH sein)


Beleuchtung:
Die derzeitige Beleuchtung der Hauptstraße wird als zu dunkel empfunden.
Für die Fuzo sollte ein Beleuchtungskonzept entwickelt werden das auch die Beleuchtung von interessanten Stellen (Häuser, Gässchen, Brunnen, Kunstwerke) einbezieht.

Wochenmarkt:
Der Wochenmarkt wird als gut und für HDH wichtig empfunden. Für eine Weiterentwicklung des Wochenmarktes gab es einige Vorschläge.

Auf dem Markt sollte auch ein Verköstigungsangebot bestehen. ZB. Würstchenbude, Kaffeestand, Getränke. Da ist eine Nachfrage da, man kennt das aus anderen Städten.
Überlegung ob der Wochenmarkt am Mittwoch nicht am Nachmittag bis abends ca.15- 19 Uhr stattfinden könnte. Eine Einkaufmöglichkeit auch für Berufstätige und Frequenzbringer am Abend, Menschen die dann vielleicht abends länger in der Innenstadt bleiben.
Verlegung in die Fuzo, Schwerpunkt südliche Hauptstraße. Deutliche Belebung der Fuzo. Es würden dann auch am Mittwoch und Samstag die Parkplätze „Am Wedelgraben“ zur Verfügung stehen.

Bauliche Veränderungen:

In der südlichen Hauptstraße Teilstrecken überdachen. Hat einen optischen Reiz und erhöht die Verweildauer bei unsicherem Wetter.
„Mikado“ am Jaekle-Platz abbauen und evtl. als sichtbaren Abschluss der Hauptstraße im Süden aufbauen (Fuzo hat im Süden kein sichtbares Ende (im Norden Schlossarkaden).
Mit der gleichen Absicht, oberes und unteres Stadttor filigran mit einer Metallkonstruktion andeuten.
Kunstobjekte in die Fuzo.
Die Metallkonstruktion bei Schuh Baumann abbauen. Wird optisch sehr kritisch gesehen. Eine Gruppe könnte sich auch vorstellen, diese Konstruktion als Abschluss der Fuzo im Süden zu verwenden.

Verkehr.

Den Durchgangsverkehr ab Pfluggasse aus der südl. Hauptstraße herausnehmen.
Zu wenig oberirdische Parkplätze, Stadt sollte kostenfreie Parkplätze auf Voith-Gelände am Samstag und Wochentags ab 17 Uhr öffentlich bekannt machen. Parkgebühren in den Tiefgaragen Nähe Fuzo werden als zu teuer empfunden.
Übergang Hauptstraße / Christianstraße zum Rathausplatz ca15-20 m zur verkehrsberuhigten Zone machen um die Fuzo gefühlt mit der Fuzo Rathausplatz zu verbinden.(evtl. Schwellen)
Beleuchtete Hinweisschilder in der Hauptstraße auf Geschäfte und Einrichtungen in der „Hinteren Gasse“.

Sonstiges:

Lift zum Schloss evtl. auch Wasserlift oder Seilbahn.
Spielplatz und Spielgeräte Nähe Fuzo, evtl. Hintere Gasse, Fläche bei Abbruch Anbau Elmar-Doch-Haus.
Kneipp-Anlage in der Innenstadt

 

Frage 2.     Was gefällt Ihnen an Heidenheims Innenstadt nicht? Was sollte verändert werden?
Hier sollten die Teilnehmer*innen verbesserungswürdige Tatbestände aufführen, die sie dann teilweise bei der Fragestellung 1 aufgearbeitet haben. Die Ergebnisse  sind sehr individuell, manchmal auch Einzelmeinungen, wurden aber der vollständigkeitshalber alle festgehalten,.


nicht gefallen einigen die neuen Bebauungsformen (Architektur) in der Innenstadt (siehe -> Plouquet Areal, Schachtelsheim, Güttinger Neubau ist Fremdkörper, eine Stimme spricht sogar gegen den Neubau Stadtbibliothek).
alte Bausubstanz wird zu leichtfertig aufgegeben, es sollte mehr erhalten werden und weniger Abriss passieren.
„Steingass-Parkplatz“ zu öde, unschön, vergeudeter Platz, besserer Nutzung zuführen (-> Brauereigaststätte, Markthalle).
südliche Hauptstraße langweilig.
Elmar-Doch-Haus unbelebt, Bedauern wird geäußert, dass keine Gastronomie dorthin kommen wird.
altes Eichamt in der Hinteren Gasse soll sich noch mehr für Gruppen und Kreise öffnen, Kinderbetreuung anbieten.
Bürokratie“ (Brandschutz, Feuerwehrgassen) verhindere Spontanes, Flexibilität einfordern. Zu strenge Vorgaben der Verwaltung bei Außennutzung.
Beleuchtung in der Hauptstraße zu dunkel, zudem oftmals keine Schaufensterbeleuchtung am Abend -kein Zugang zum (Wedel-)Wasser, Familien mit Kindern würden Wasserspiele nutzen, sich dann länger dort aufhalten.       Frage nach Kneipp-Anlage in der Innenstadt wird gestellt
Pflastersteine, Straßenbelag in der Hauptstraße nicht angenehm.
Frage nach Teilüberdachung,  Wirkung wie Schlossarkaden.
mehr Sitzgelegenheiten (Bänke ) auch auf den Wegen hoch zum Schloss
zu wenig oberirdische Parkplätze.
Eisenkonstruktion bei Schuh Baumann
Müllverhalten der Mitbürger
Mikado auf dem Jaekle-Platz
Lieferverkehr in der Fuzo
zu viele Autos in der Innenstadt, besonders in der „Anliegerstraße“ Grabenstraße. Verkehrsführung optimieren. Verkehr aus der Fuzu bedeutet mehr Platz für Aktionen, Sitzgelegenheiten und Tische.

Frage 3.     Was ist in der Innenstadt besonders gelungen?
Auch sehr stark auf Einzelmeinungen basierend.


Pfunde sind: Schloss und Hintere Gasse (kleiner Schlossplatz), Brenzpark
deshalb Wunsch nach Verbindung von südlicher Hauptstraße und dem Schloss (Seilbahn, Schrägaufzug) auch gegen Gebühr.

Innenstadtanbindung an den Brenzpark , Hochschulcampus (auswärtige Besucher, Studenten in die Stadt holen!)
Kostenfreier Parkplatz ab 17 Uhr und am Samstag auf dem Voith-Gelände.
Events: Küferfest, Weihnachtsmarkt in der „Hinteren Gasse“ Verlängerte Einkaufsnacht, Autoschau, Handwerkermarkt, Rosenmarkt, Flohmarkt, könnte man sich auch 1x in der Innenstadt vorstellen.
Bibliothek (Gefängnis weg)
Stadt der kurzen Wege (muss man bewerben)

Opernfestspiele, Naturtheater, Schlossberg insgesamt
Sauberkeit im Stadtzentrum
Renaturierte, belebte Brenz
Stadtführungen
Tourist Info, ist aber noch ausbaufähig.
Wohnmobilplatz.

 

Nachdiskussion:
Nach der Veranstaltung kamen noch im Versammlungsraum Ideen, die wir, weil sie teilweise interessant waren, zusätzlich aufführen.


 

Balance beachten; wieviel Lärm können Bewohner ertragen,-wieviel Lärm ist zumutbar. Bei durch neue Aktivitäten, z.B. Eislaufbahn entstehend Belastung, z.B. Schall-Schutzfenster bezuschussen.
Aktion HDH blüht.
Kunstpfad mit Erläuterungen
Themen- Event; Winter Schneebar, Sommer Strandbar
Backhäusle zum Selbstbacken. (Hier könnt unter Anleitung von Heidenheimer Bäckern (z.B. organisiert im „HDH“) und/oder „Haus der Familie“ und/oder Volkshochschule und/oder „Bürgerhaus“ gemeinsames Brotbacken stattfinden.


Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

wir waren und sind überrascht und angetan von der Vielzahl der Ideen. Wir sind den Bürger*innen dankbar, dass sie einen Samstagnachmittag bereit waren für die Weiterentwicklung ihrer Heimatstadt Zeit aufzuwenden und uns mit ihren Ideen zu bereichern.

Wir bitten Sie, mit ihrer Verwaltung und den „HDH“ die Ergebnisse zu werten und in das Projekt „Innenstadtentwicklung“ aufzunehmen.
Bei der Weiterentwicklung des Projekts sollten diese Ergebnisse allen beteiligten Akteuren (Stadtplaner, Architekten, eventuellen Wettbewerbsteilnehmern, „HDH“ usw.)  bekannt gemacht werden.
 Dem „Heidenheimer Dienstleistungs- und Handelsverein“ geht gleichlautendes Schreiben zeitgleich zu. Ich würde den Vortragenden, Herrn Würffel, Frau Zembsch und Herrn Reinhart jun. ebenfalls eine Durchschrift zukommen lassen

Wir würden uns über eine Rückmeldung von Ihnen freuen. Vielleicht können wir uns einmal zusammensetzen und/oder einen Stadtspaziergang an Ideen-Orte machen, um das Ergebnis vor Ort zu erläutern.
Sollten Sie oder Mitarbeiter*innen der Verwaltung Fragen haben, stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Rudi Neidlein

 
 

Homepage SPD-OV Heidenheim

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