Jusos auf der Landesdelegierten Konferenz in Konstanz

Veröffentlicht am 17.05.2010 in Jusos in Aktion

Aalener Frederick Brütting bleibt Landesvorsitzender

Am vergangenen Wochenende fand in Konstanz am Bodensee die diesjährige Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Baden-Württemberg statt. Auch die Jusos des Heidenheimer Kreisverbandes waren mit einer fünfköpfigen Delegation angereist. Auf dem Programm standen neben Neuwahlen für den Landesvorsitz auch Antragsberatungen, die im Hinblick auf die Anfang nächsten Jahres anstehenden Landtagswahlen das Profil der Jusos innerhalb der SPD und in ihrer Außenwirkung festsetzen sollen.

Bei den Wahlen zum Landesvorsitz setzte sich der gebürtige Neresheimer Frederick Brütting knapp gegen seinen Herausforderer Dejan Perc aus Stuttgart durch und wird den Landesverband somit ein weiteres Jahr und vor allem im bevorstehenden Landtagswahlkampf führen. Brüttings Herausforderer Perc erklärte nach der Wahl seine Kandidatur für einen Stellvertreterplatz und wurde mit herausragender Mehrheit in den Landesvorstand gewählt.

„Insgesamt denke ich, dass der neue Landesvorstand hervorragend mit engagierten Leuten besetzt ist. Es wird in den Debatten sicherlich auch mal zu Uneinigkeiten bzw. unterschiedlichen Positionen kommen, aber interne Gegensätze beleben durchaus die Diskussion innerhalb des Vorstands. Das wird dazu führen, dass jeweils die maximal beste Entscheidung getroffen wird“, so der stellvertretende Kreisvorsitzende und Ersatzdelegierte, Mathias Ostertag.

Ihren Fokus werden die Landes-Jusos im Landtagswahlkampf vor allem auf das Thema Bildung richten. Denn auf diesem Feld ist die Landesregierung angreifbar und weiß den Großteil der der Bevölkerung gegen sich. Der Leitantrag des Landesvorstands fand deshalb auch breite Unterstützung.

Dazu die Beisitzerin im Heidenheimer Kreisvorstand und LDK-Delegierte Klara Schweizer: „Die Landesdelegiertenkonferenz hat es wieder mal offenbart: Die Jusos Baden-Württemberg sind die progressive Kraft der SPD. Mit dem Arbeitsprogramm, das eine Umgestaltung des veralteten und verkrusteten Bildungssystem fordert, sprechen wir das an was viele Menschen im Land bewegt. Bildung muss Aufstiegschancen sichern und ist der Schlüssel zur Integration.“

Die auf der Konferenz erarbeiteten Konzepte werden auch die Heidenheimer Jusos aufgreifen und in ihrer Arbeit vor Ort einbauen. Dabei soll auch die Hilfe des Landesvorstands und der Regionalbetreuung wieder in Anspruch genommen werden. Die Jusos werden sich in der zweiten Hälfte des Arbeitsjahres außerdem verstärkt dem Projekt „Junge Listen 2014“ widmen.

 
 

Homepage Jusos Heidenheim

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