Der Kampf der Nazis gegen "zersetzendes Schrifttum"
Vor 90 Jahren, am 10. Mai 1933, wurden in deutschen Städten tausende Bücher verbrannt.
Die "Aktion wider den undeutschen Geist" der nationalsozialistisch dominierten Deutschen Studentenschaft und organisierten Nazi-Trupps richtete sich gegen jüdische, sozialistische und andere verfemte liberale Autorinnen und Autoren. Gewerkschaften sowie Vereine wurden aufgelöst und Schreibverbote erlassen.
Die totale Gleichschaltung der Gesellschaft sowie eine Wende in Richtung nationalsozialistischer Erziehung wurden eingeleitet.
Wider nationalistischem Ungeist
Es ist eine gemeinsame Aufgabe aller demokratischen Parteien, dafür einzutreten, dass solcher Irrsinn sich in Deutschland nicht wiederholt!
Kulturstaatsministerin Claudia Roth: "Das Wort, die Literatur, das Buch sind gefährlich für Autoritäre, für Diktatoren, für Autokraten."
Die Ministerin stellte fest: "Buch und Literatur sind Stimmen der Demokratie."
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